Wissen weitergeben

Trainingscenter

Die Idee: Menschen in der gesamten Region erreichen

Die Projektmitglieder haben bereits viel erreicht: Sie schulten Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in Schulen, Krankenhäusern und Community-Centern zum Moringa-Anbau und gaben Samen sowie Setzlinge weiter. Auf dem Farmgelände bauten wir ein Schulungscenter auf. Dorthin kommen mittlerweile zahlreiche Interessierte für Moringa-Trainings. Der Andrang ist so groß, dass es bereits eine Warteliste gibt. Der Grund dafür: Ein Gespräch unserer Loki-for-Life-Vorstandsvorsitzenden mit den lokalen Chiefs im Herbst 2022.

Dabei erklärten die administrativ Verantwortlichen erstmals, sich selbst schulen lassen, eigene Pflanzungen anlegen und in ihren Gemeinden für den Moringa-Anbau werben zu wollen. Das war ein Durchbruch für unsere Initiative!

Diese Gruppe schulen wir zuerst: Menschen aus der lokalen Administration, medizinisches Personal, religiöse Führungspersonen sowie Leitungen kommunaler Gruppen. Sie haben besonderen Einfluss und genießen den Respekt der Bevölkerung. Dadurch ist ihr Vorbild besonders wirksam.

Wer an einer Schulung teilnimmt, verpflichtet sich, selbst Moringa anzubauen und das eigene Wissen darüber an drei bis fünf Personen im Umfeld weiterzugeben. Dies ist die Voraussetzung dafür, an einem Mentoringprogramm teilnehmen zu können, das die Nachhaltigkeit der Wissensvermittlung sicherstellt.

N

Wissen um Anbau und Nutzung von Moringa weitergeben

N

Mangelernährung und daraus resultierenden Krankheiten entgegenwirken

N

Menschen eine Zukunftsperspektive bieten

Die Aufgabe: Erfolge ausbauen, Nachhaltigkeit sicherstellen

Jetzt geht es darum, aus Erfahrungen zu lernen und Erfolge auszubauen, damit das Projektteam eines Tages auch finanziell auf eigenen Füßen stehen kann. Es gibt noch viel zu tun, um das Moringa-Farming zur zuverlässigen Lebensgrundlage für die Menschen im Projekt, in Lokichoggio und in der Region zu machen.

Moringa hat mein Leben verändert

Die Frauen in Lokichoggio haben in der Regel viele Kinder. Geschwächt durch die Mangelernährung können sie ihre Neugeboren jedoch vielfach nicht stillen. So ging es auch Maximilla – bevor sie Teil des Moringa Farming Projektes wurde. Sie erinnert sich:
„Ich habe schon mehrere Kinder und bin gerade wieder schwanger. Früher hatte ich nicht genug Milch, um meine Babys zu stillen. Seit ich Moringa verwende, kann ich voll stillen und muss kein teures Milchpulver kaufen. Außerdem heilten meine Hautprobleme ab. Moringa hat mein Leben völlig verändert.“

Die Projektgruppe

Beim Training

Beim Training

Etikettieren

Wiegen

Etikettieren

Die Projektgruppe

Projektleitung

Sie haben Fragen zu unseren Projekten? Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.